Was man bei einer Motorradtour beachten sollte
Wer eine ausgedehnte Motorradtour unternimmt, sollte im Vorfeld einige Dinge berücksichtigen.
Es fängt schon bei der Maschine an. Vorzugsweise sollte die Reise mit einem Motorrad vom Typ Tourer angetreten werden, weil dieser einfach den größtmöglichen Komfort bietet. Je mehr Zeit man auf seinem Bike verbringt, desto mehr wird sich das vorteilhafte Design eines Motorrades bemerkbar machen. Die Sitze und Sitzpositionen sind bequemer und lange Strecken werden einem nicht mal halb so lang vorkommen.
Auch beim Verstauen des Gepäcks sollte man systematisch vorgehen. Dinge, die man häufiger benötigt, wie elektronisches Zubehör und wichtige Papiere, sind ganz gut im Tankrucksack aufgehoben, Ersatzkleidung und Ähnliches kann tief in den Koffern eingelagert werden. Natürlich ist auf eine ausgleichende Gewichtsverteilung zu achten. Außerdem sollte man sichere Motorradkleidung passend für alle Witterungsverhältnisse dabeihaben.
Selbstverständlich muss die Maschine neben dem allgemeinen technischen Check gegebenenfalls zusätzlich auf die Fahrt mit einem Sozius vorbereitet werden. Je nach Motorradmodell sind der Luftdruck und die Federstärke entsprechend anzupassen.
Selbstverständlich hat jeder Motorradfahrer auch ein wenig Reparaturwerkzeug und Material im Gepäck. Dazu gehört zum Beispiel ein Ersatzschlauch.
Zudem sollte man mit erfahrenen Mitreisenden unterwegs sein, weil dadurch der Stress reduziert wird. Es kann immer etwas passieren, aber wenn man durchgehend auch noch darauf achten muss, was Mit- oder Beifahrer machen, wird der Urlaub alles andere als erholsam. Auch das Beifahren will gelernt sein!
Die gesamte Route sollte im Voraus durchgeplant werden. Das bedeutet auch, das man weiß, wo man Pausen einlegen, Proviant besorgen, tanken und übernachten kann. Zum einen wird eine gut geplante Reise meist angenehmer und schöner und zum anderen könnte einem der Leichtsinn die sprichwörtliche Tour vermasseln.